(*Für deutsch siehe weiter unten*)
Since purpose has more to do with doing things with intention, it is something that is under your control. A calling, on the other hand, is not something you can fully control or create on your own. Rather, it is something you inherit. In other words: You don't have a calling but a calling has you. To live an effective and meaningful life, than, means to do everything on/with purpose and to thrive to fulfill your calling.
In last week's post, we learned that purpose has a lot to do with intentionality, i.e., doing things with an objective, meaning or goal in mind. This is also the reason why we can apply tools and frameworks we know from business like formulating a vision and mission statement, define critical actions and/or build a strategy to your purpose.
Companies, for example, have an ultimate goal: generating profits for their owners or stakeholders. Some combine this purpose with other motives (for now, let's call them Whys) like improving the lives of their customers providing them a service or product that is able to combine the monetary goals and the motive of doing good. Nonprofit organisations, on the other hand, do it the other way round. Their primary purpose is to do good and if possible earn money doing so. The difference between a nonprofit and a company is that a nonprofit will reinvest all profit to the cause.
The examples above should illustrate how big the intentional part in purpose is. A company, nonprofit organisation and you have a lot of control and influence on the purpose you instill in all things you do.
A calling, inlike purpose, is something that you do not do but that you live out. In other words, it is part of your DNA and expresses itself trough the things you do. Having a calling implies that you are being called. Hence, the source of your calling lays outside yourself.
You could think of your life's calling as the result of the combination of your personality, talents, experiences and lessons in life. If this is true, then it is also true that your understanding of your calling evolves with time. The older you are, the more experiences you gain, the more time you spend expressing and developing your personality and talents. To be clear: This does not imply that your calling changes but your understanding of it. The implications and consequences of this for your life are huge.
To live an effective and meaningful life you could say that you need to increment the overlap between your purpose and calling. In simpler terms, you should try to evolve and implement your motives, talents, personality and make use of them in such a way that a clear purpose can be identified in everything you do. Even simpler: Living up to and thriving to fulfill your calling should be your ultimate purpose.
One of the benefits is that, doing so, you avoid a lot of inconsistencies. You create a momentum and focus that will be hard to break. We all know about companies that claim to make the world a better place. But we have a hard time beliving them. The reason is that we see inconsistencies between what their PR department claims and what they actually do. They simply are not credible. The same applies for you.
To be credible, develop and maintain momentum and keep the focus it is utterly important that you balance your purpose in the things you do and what you ought do. As I said some lines above, you ought do the things that best correspond you. The simplest of reasons is that you would be happier since you would focus on what you can do best: Being you and exploiting your talents and personality. This necessarily leads to personal success. This is the basic understanding of effectiveness.
To lead a meaningful life, as you can recall from last week's post, means to contribute not just to your life but to other people's lives. But you do not need to worry since being your most authentic self and being effective implies being successful. Then, you only would need to to decide if and how to share these benefits with others.
Do everything you do with purpose. For example, name a why, formulate a vision and phrase a mission statement for the things that matter to you. This could be something big (end world hunger) or something little (planing the next family vacation). As you can see, living with purpose is not a matter of having a master plan but more like an attitude, habit or even mindset to frame all things you do with the purpose you want to give it.
On the other hand, try to be as honest and true to yourself as possible. This will ensure that, sooner or later, your sence of what your calling might be will be clearer with every decision you make and every project your realise.
(DE)
Da deine Bestimmung (oder auch Sinn/Zweck) mehr damit zu tun hat, Dinge mit Absicht zu tun, ist es etwas, das unter deiner Kontrolle ist. Eine Berufung hingegen ist nicht etwas, das du vollständig kontrollieren oder selbst erschaffen kannst. Vielmehr ist es etwas, das du erbst. Mit anderen Worten: Du hast keine Berufung, aber eine Berufung hat dich. Ein effektives und bedeutsames Leben zu führen, bedeutet also, alles mit Absicht zu tun und danach zu streben, deiner Berufung gerecht zu werden.
Im Post von letzter Woche haben wir gelernt, dass Bestimmung viel mit Absicht zu tun hat, d.h. Dinge mit einem Ziel, einer Bedeutung oder einem Ziel vor Augen zu tun. Das ist auch der Grund, warum wir Werkzeuge und Frameworks anwenden können, die wir aus dem Geschäftskontext kennen, wie z.B. die Formulierung einer Vision und eines Leitbildes, die Definition kritischer Handlungen und/oder die Entwicklung einer Strategie für deinen Zweck.
Unternehmen, zum Beispiel, haben ein ultimatives Ziel: Gewinne für ihre Eigentümer oder Stakeholder zu erwirtschaften. Manche kombinieren diesen Zweck mit anderen Motiven (nennen wir sie vorerst Whys), wie z.B. die Verbesserung des Lebens ihrer Kunden, indem sie ihnen eine Dienstleistung oder ein Produkt anbieten, das die monetären Ziele und das Motiv, Gutes zu tun, miteinander verbinden kann. Gemeinnützige Organisationen hingegen machen es genau umgekehrt. Ihr Hauptzweck ist es, Gutes zu tun und wenn möglich dabei Geld zu verdienen. Der Unterschied zwischen einer Nonprofit-Organisation und einem Unternehmen besteht darin, dass eine Nonprofit-Organisation den gesamten Gewinn wieder in den Zweck reinvestiert.
Die obigen Beispiele sollen verdeutlichen, wie groß der absichtliche Teil der Bestimmung ist. Ein Unternehmen, eine gemeinnützige Organisation und du haben eine Menge Kontrolle und Einfluss auf die Bestimmung, den man in allen Dingen, die man tut, einfließen lässt.
Eine Berufung ist, im Gegensatz zur Bestimmung, etwas, das du nicht tust, sondern das du auslebst. Mit anderen Worten, sie ist Teil deiner DNA und drückt sich durch die Dinge aus, die du tust. Eine Berufung zu haben bedeutet, dass du berufen bist. Daher liegt die Quelle deiner Berufung außerhalb von dir selbst.
Du könntest die Berufung deines Lebens als das Ergebnis der Kombination deiner Persönlichkeit, deiner Talente, Erfahrungen und Lektionen im Leben betrachten. Wenn das wahr ist, dann ist es auch wahr, dass sich dein Verständnis deiner Berufung mit der Zeit entwickelt. Je älter du bist, desto mehr Erfahrungen sammelst du, desto mehr Zeit verbringst du damit, deine Persönlichkeit und Talente auszudrücken und zu entwickeln. Um es klar zu sagen: Das bedeutet nicht, dass sich deine Berufung ändert, aber dein Verständnis davon. Die Implikationen und Konsequenzen daraus für dein Leben sind enorm.
Um ein effektives und sinnvolles Leben zu führen, könnte man sagen, dass du die Überschneidung zwischen deiner Bestimmung und deiner Berufung vergrößern musst. Vereinfacht ausgedrückt, solltest du versuchen, deine Motive, Talente, deine Persönlichkeit zu entwickeln und umzusetzen und sie so zu nutzen, dass in allem, was du tust, ein klares Ziel zu erkennen ist. Noch einfacher ausgedrückt: Deiner Berufung gerecht zu werden und zu gedeihen, um sie zu erfüllen, sollte dein höchstes Ziel sein.
Einer der Vorteile ist, dass man hierdurch viele Ungereimtheiten vermeidet. Du schaffst ein Momentum und Fokus, die schwer zu brechen sein werden. Wir alle wissen von Unternehmen, die behaupten, die Welt zu einem besseren Ort zu machen. Aber es fällt uns schwer, ihnen das abzukaufen. Der Grund dafür ist, dass wir Inkonsistenzen zwischen dem sehen, was ihre PR-Abteilung behauptet und dem, was sie tun. Sie sind einfach nicht glaubwürdig. Dasselbe gilt für dich.
Um glaubwürdig zu sein, das Momentum zu entwickeln und den Fokus zu behalten, musst du deine Bestimmung oder den Sinn und Zweck in den Dingen, die du tust oder tun solltest, ausbalancieren. Wie ich einige Zeilen zuvor bereits sagte, solltest du die Dinge tun, die dir am besten entsprechen. Der einfachste Grund ist, dass du glücklicher wärst, da du dich auf das konzentrieren würdest, was du am besten kannst: Du selbst zu sein und deine Talente und deine Persönlichkeit auszunutzen. Das führt notwendigerweise zum persönlichen Erfolg. Dies ist ein grundlegendes Verständnis von Effektivität.
Ein sinnvolles Leben zu führen, wie du vielleicht noch vom Beitrag in der letzten Woche weißt, bedeutet nicht nur zu deinem Leben, sondern auch zum Leben anderer Menschen beizutragen. Aber du brauchst dir keine Sorgen zu machen, denn dein authentischstes Selbst zu sein und effektiv zu sein bedeutet, erfolgreich zu sein. Dann brauchst du nur noch zu entscheiden, ob und wie du diesen Mehrwert mit anderen teilen kannst.
Mach alles, was du tust, mit Absicht. Nenne zum Beispiel ein Warum, formuliere eine Vision und formuliere ein Mission Statement für die Dinge, die dir wichtig sind. Das könnte etwas Großes sein (den Welthunger beenden) oder etwas Kleines (den nächsten Familienurlaub planen). Wie du sehen kannst, ist das Leben mit Bestimmung oder Purpose nicht eine Frage eines Masterplans, sondern eher eine Einstellung, Gewohnheit oder sogar Denkweise, um alle Dinge, die du tust, auf das Ziel auszurichten, das du dir geben willst.
Andererseits, versuche, so ehrlich und wahrhaftig wie möglich zu dir selbst zu sein. Dies wird dafür sorgen, dass du früher oder später bei jeder Entscheidung, die du triffst, und bei jedem Projekt, das du verwirklichst, ein klareres Gefühl dafür bekommst, was deine Berufung sein könnte.